Gehen wir zu oft und unnötig zum Arzt? Das zumindest findet die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA): Eine sogenannte Kontaktgebühr soll eingeführt und bei jedem einzelnen Arztbesuch vom Patienten gezahlt werden. Das solle “unnütze” Arztbesuche und sogenanntes Ärzte-Hopping verhindern, sagt Steffen Kampeter (CDU), Geschäftsführer des BDA im Podcast “Berlin Playbook” von Politico.
Um Krankenversicherungsbeiträge stabil zu halten, so Kampeter, brauche es geringere Ausgaben. An diesem Vorschlag gibt es viel Kritik: Die Idee sei unsolidarisch, sagt der Sozialverband SoVD. Das Konzept könnte dazu führen, dass viele Patienten bei wichtigen Dingen erst zu spät einen Arzt besuchen, sagt die Stiftung Patientenschutz. Hausärzte kritisieren, dass so eine Regelung auch dazu führen könnte, dass z.B. Krebserkrankungen erst spät erkannt werden, weil einigen Menschen eine Vorsorgeuntersuchung zu teuer ist.










Wieder ein neuer Vorwand Geld einzutreiben
Es wäre ja nicht so, dass die Krankenkassen aktuell im Geld schwimmen. Wenn man allein bedingt, wie viele Leute von Arzt zu Arzt rennen, nur weil ihnen die Diagnose nicht passt oder ein “Guten Morgen” vom Dr. falsch betont wurde…
Vom Prinzip her find ich es gut, allerdings sollte ein Besuch im Quartal frei sein. Das die Kosten explodieren ist ja nun wirklich nicht verwunderlich, wenn man bedenkt wieviel NeubehandlungswilligeNieeingehalthabendeBürger dazugekommen sind!
Ich sage nur Neubürger.
erst Praxisgebühr jetzt Kontaktgebühr unmöglich
10 Euro pro Besuch, macht gleich 30 Euro
Fänded ich gut